Eine international einsatzfähige Financials-Software hat der Münchner Software-Hersteller SoftM auf den Markt gebracht. Die ‘SoftM Suite 2.0’ unterstützt die parallele Rechnungslegung nach mehreren Bilanzierungsstandards sowie eine Vielzahl von Länderspezifika, heißt es. Mittelständische Unternehmen können damit eine international gültige Rechnungslegung gemäß IFRS (International Financial Reporting Standards) oder US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles) erstellen.
Die Konzernstrukturen können in der Software flexibel abgebildet werden, das Tool berücksichtigt verschiedene Steuergesetze sowie Verfahren im Zahlungsverkehr. Parallele Bilanzierungen nach HGB (Handelsgesetzbuch), IFRS, US-GAAP und weiteren Standards werden ohne manuelle Doppelbuchungen und Belegredundanz vorgenommen. Reportingfunktionen bieten die Möglichkeit, die Rechnungslegungen auszuwerten sowie Kennzahlen zu generieren.
Neben dem in Deutschland bisher üblichen Gesamtkostenverfahren ermöglicht die Software auch das international geforderte Umsatzkostenverfahren, so der Hersteller. In der Anlagenbuchhaltung werden in der Version 2.0 je Bilanzierungsart drei Abschreibungsmöglichkeiten unterstützt. Dies erlaubt je Abschreibungsbereich die Anwendung verschiedener Richtlinien (Steuer, Handel, Kalkulation).
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