Das Rennen um den ersten Server-Chip mit Dual-Core-Technologie konnte der Hersteller AMD mit dem Opteron für sich entscheiden. Und jetzt bringen IBM, Hewlett-Packard (HP) und Sun Microsystems die neue Technologie auch in Form von Servern an den Mann. Technologisch ist das keine Raketenwissenschaft, denn die Prozessoren mit zwei Kernen passen auch in die Sockel für die Vorläufer-Versionen.
Für die AMD-basierten ‘eServer’ und die ‘IntelliStation’ mit Opteron wird IBM ein Dual-Core-Modell nachschieben. Der ‘e326’ ist schon auf die neue Technologie vorbereitet und Anwender können die alten CPUs gegen neue Prozessoren mit Dual Core austauschen, sobald diese verfügbar sind. Die Workstation ‘Apro 6217’ kann ab nächster Woche über den Channel bestellt werden und wird zusammen mit den neuen eServern voraussichtlich ab Ende Juni ausgeliefert.
Auch Sun will sein Angebot Opteron-basierter Server mit den neuen Prozessoren aufrüsten. Zunächst solle der ‘Fire v40z’ mit den Opterons der 800-Serie auffrisiert werden. Laut Sun leiste die Vier-Wege-Maschine die gleiche Performance wie ein Server mit acht CPUs. Der Server adressiert bis zu 32 GB physischen DDR1 Speicher und unterstützt bis zu 1,8 TB internen Festplattenspeicher. Sun verschraubt – anders als HP oder IBM – lediglich AMD CPUs. Vor allem die Hyper-Transport-Technologie, die Flaschenhälse beim Input/Output eliminieren, mache die Architektur interessant, erklärten Sun-Mitarbeiter.
Der ‘ProLiant DL 585’ und der Blade-Server ‘BL45p’ werden vom Hersteller HP ebenfalls mit Dual Core aufgefrischt. Bis zum Sommer, so heißt es von HP, sollen alle Blades und Mitglieder der ProLiant-Familie mit zwei Herzen schlagen.
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