Bayerische Firmen bekommen Starthilfe in den USA
Das Projekt umfasst die individuelle Beratung der Teilnehmer über die Marktchancen in den USA und Informationen über die Besonderheiten des US-Geschäfts.
Gemeinsam mit den Außenhandelskammern in Atlanta und San Francisco will das Außenwirtschaftszentrum Bayern Unternehmen aus dem Freistaat den Markteinstieg in den USA erleichtern. Sie seien hinter Frankreich der wichtigste Außenhandelspartner von Deutschland, zudem erlebe die amerikanische Wirtschaft derzeit einen deutlichen Aufschwung. Die Initiative richtet sich in erster Linie an Firmen aus den Bereichen Konsumgüter und innovative Technologien.
Das Projekt umfasst die individuelle Beratung der Teilnehmer über die Marktchancen in den USA und Informationen über die Besonderheiten des US-Geschäfts. Hinzu kommt die Suche nach geeigneten Partnern in den USA, die Vorbereitung von Unternehmensreisen sowie eine umfassende Nachbereitung und Bewertung der Erfolgsaussichten.
Die Unternehmen könnten sich so weiter auf ihre Kernaufgaben in Deutschland konzentrieren, während die Berater des Projekts den Markteinstieg in den USA vorbereiten würden. Ziel ist es, den Exportanteil der am Projekt beteiligten bayerischen Unternehmen zu steigern. Teilnehmende Unternehmen zahlen einen effektiven Eigenanteil von 3400 Euro, das entspricht in etwa einer Förderung von 45 Prozent der Kosten durch den Freistaat Bayern. Ansprechpartner ist die IHK Niederbayern.