Das Sicherheitsunternehmen Symantec hat der Verkauf eines Password Auditing Tools an Kunden außerhalb Kanadas und der USA eingestellt. Das meldete der britische Branchendienst The Register. Grund dafür seien die Ausfuhrbestimmungen der USA, hieß es.
Bei der betroffenen Software handele es sich um ‘LC 5’. Dieses Tool habe die Firma @stake entwickelt, bevor sie im September 2004 von Symantec übernommen wurde. Das Programm sei die kommerzielle Variante des Password Auditing Tools ‘L0phtCrack’ – manche bezeichneten diese Software auch als Password Breaking Tool.
Ein Brite hatte versucht, LC 5 über das Web zu kaufen. Zunächst war die Software noch über eine @stake-Seite erhältlich, dann verschwand dieses Angebot. Auch im Online-Shop von Symantec war das Tool nicht mehr zu finden. Als der Anwender bei Symantec nachfragte, entschuldigte sich der Hersteller und verwies auf die US-Gesetze.
Symantec bestätigte den Vorfall, wollte sich dazu jedoch nicht weiter äußern. Analysten fühlen sich derweil an Zeiten erinnert, als die US-Administration die Ausfuhr bestimmter Security Software behinderte. Unter Präsident Clinton waren entsprechende Bestimmungen gelockert worden.
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