Hewlett-Packard (HP) will seine Kapazitäten für Business Process Outsourcing (BPO) mit einem 50 Millionen Dollar hohen Investment in Polen weiter ausbauen. Vor allem den europäischen Markt will HP mit dem Outsourcing-Center in Warschau und Angeboten – etwa für Finanzdienstleistungen oder Kreditkarten-Abrechnungen – angehen.
HP nennt das Investment eine “Win-Win Situation” für Polen und das Unternehmen. Der Standort bietet neben billigen Arbeitskräften vor allem auch räumliche Nähe zu den Unternehmen, die europaweit agieren. Zudem herrschten in Polen gute Infrastrukturverhältnisse für die Informationen. In der neuen Niederlassung werden dann voraussichtlich etwa 1000 Menschen beschäftigt sein, wie HP mitteilte.
Auch im Zeitalter globaler Erreichbarkeit spielen beim Outsourcing trotzdem Entfernungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. HP dürfte mit dem Standort in Polen vor allem den deutschen Markt im Auge haben. Zwar haben die Deutschen im verarbeitendem Gewerbe wenig Nachholbedarf was das Auslagern angeht. Doch beim Export von Geschäftsprozessen gibt es offenbar noch Wachstumsmöglichkeiten, wie das Sourcing-Beratungsunternehmens TPI in einer Studie feststellte.
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