Noch diese Woche will Intel sein Engagement für die kabellose Breitband-Technologie WiMax mit einem neuen WiMax-Bauteil unterstreichen. Der Chip, auch bekannt unter der Bezeichnung ‘Rosedale’, wird um die 45 Dollar kosten und soll vor allem in Consumer-Empfangsgeräten unterkommen.
Zeitgleich will der Halbleiterproduzent auch einen passenden Chipsatz beisteuern. Siemens und Huawei werden ebenfalls noch im Verlauf der Woche Rosedale-Produkte ankündigen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Derzeit ist nicht abzusehen, ob sich die Technologie großflächig durchsetzen wird. Noch sprechen hohe Preise für die Ausrüstung dagegen.
Derzeit versuchen die Hersteller die Infrastruktur-Geräte für die Anwender unter 200 Dollar zu bekommen, denn noch muss ein Verbraucher zwischen 300 und 500 Dollar für die Client-Devices bezahlen.
Daneben tritt Intel auch immer wieder Feldversuche mit dem Funkbreitband los. Jetzt sollen noch einmal 18 Projekte weltweit gestartet werden. Eines davon zusammen mit der BT-Gruppe in Großbritannien, aber auch in Indien, den Philippinen, Japan, Süd Afrika und Russland soll die Technik unter realen Bedingungen erprobt werden.
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