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Microsoft steigt ins Capacity Management ein

Microsoft strebt jetzt offenbar auch im Bereich Netzwerk-Management eine Vormachtstellung an und hat sich eine neue Software ausgedacht. In dieser Woche noch, so wollen US-Fachmedien erfahren haben, werde Redmonds Capacity Management Tool vorgeführt, das Teil einer ganzen Reihe von Werkzeugen für Unternehmen sein soll.

Dies wird allerdings nur ein ausgewählter Kreis Eingeweihter mitbekommen, weil es sich ersten Berichten zufolge zunächst um eine Beta-Version in streng limitierter Auflage handeln soll. Das Werkzeug soll Unternehmen dabei helfen, ihre Netzwerkengpässe im Voraus zu umschiffen, die Auslastung zu steuern und die Datendurchsätze insgesamt flüssiger zu gestalten.

Damit, so heißt es weiter, weiche Microsoft von seinem Plan ab, in diesem Herbst noch eine extra Suite unter dem Namen ‘System Center 2005’ auf den Markt zu bringen. Unter dem Projektnamen ‘Indy’ habe Redmond geplant, hierin die eigenständigen Produkte ‘System Management Server 2003’ und ‘Microsoft Operations Manager 2005’ aufgehen zu lassen. Mit dem eigenständigen Werkzeug ohne “Altlasten” will Microsoft nach Einschätzung erster Analysten an die Spezialisten in diesem Gebiet, IBMs Tivoli und Computer Associates ‘Unicenter’ herankommen.

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Silicon-Redaktion

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