Intel hat am Nordpol einen Hotspot für WiFi-Technik aufgestellt. So sollten die Forscher an einem der kältesten Punkte der Erde auch eine handelsübliche, schnelle Zugangstechnik bekommen. Das war für den Chipkonzern offenbar eine echte Herausforderung.
Schließlich sind die Temperaturen dort, wo Wetter- und Klimaforschungen stattfinden müssen, nicht gerade IT-tauglich. Zwar weiß jeder IT-Leiter, dass Wärme nicht gerade zur artgerechten Datenhaltung beiträgt, aber 30 Grad Minus und weniger im Außenbereich sorgen dafür, dass in den menschentauglichen Arbeitszelten mehr Kondenswasser auf den Innereien der Technik landet, als diese verträgt. Diese Hürden soll Intel Russland aber überwunden haben.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist diese Aktion zwar auch ein Beitrag zur globalen Erwärmung. Aber der Nutzen eines Internet-Zugangs, mit der drahtlosen Technik 802.11b/g und passendem Wireless Local Area Network (WLAN), wurde bewiesen, so heißt es. Schade für die Forscher ist nur, dass diese Einrichtung ein zeitlich begrenztes Experiment war, das sie über insgesamt vier Intel-Centrino-getaktete Laptops mit der Zivilisation verbunden hatte. Geblieben ist den Forschern nur einer der neuen Laptops. Demnächst soll aber ein dauerhaften WLAN entstehen.
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