VoIP-Qualität wird den Ansprüchen kaum gerecht
VoIP hat gegenüber der Festnetztelefonie noch einiges aufzuholen. Das hat eine Umfrage in den USA zutage gebracht.
Genau daran sollen die Anbieter arbeiten. Zwar gebe es auch Qualitätsunterschiede wegen Umgebungswerten, auf die die Anbieter etwas weniger Einfluss haben, wie Strahlungen oder irgendwann gekaufte Kabelqualität. Aber alles in allem sollen sie mehr an Verträgen arbeiten, die sich nicht unbedingt in Teuerungen niederschlagen müssen, meint die Firma. Dann könnten sie auch bald den kommenden Massen einen guten VoIP-Service zum guten Preis anbieten.
Schließlich sollen die 3 Millionen Verbraucher, die derzeit in den USA die Dienste nutzen, bis zum Jahr 2009 laut IDC auf 9 Millionen anwachsen. Analyst Will Stofega sagt gegenüber der US-Presse, dass die Anbieter die Sorgen der Kunden ernst nehmen und mehr technische Anpassungen vornehmen sollten, um die gesamte Qualität ihrer Angebote zu verbessern. Immerhin hätten sich die ersten großen Provider des Themas Quality of Service angenommen. Jetzt müssten sie die enttäuschten Kunden nur noch bewegen, der VoIP-Technik eine zweite Chance zu geben.