Niemand mag Spyware, aber was das genau ist, darüber haben die Security-Softwarehersteller ganz verschiedene Meinungen. Deshalb sind jetzt die in der Anti-Spyware Coalition zusammengefassten Firmen daran gegangen, eine marktweit verbindliche Definition des Begriffs Spyware zu schreiben.
Ari Schwartz, einer der Mitarbeiter im Arbeitskreis der Experten, wies auf die Notwendigkeit hin, gemeinsam vorzugehen. Ein einheitlicher Ansatz, so Schwartz, werde aber nur dann erfolgreich sein, wenn über das Problem selbst Einigkeit herrsche. Und deshalb werde nun ohne genaue Zeitvorgabe eine Definition ausgehandelt. “Eine der größten Herausforderungen, die wir beim Thema Spyware hatten, ist festzustellen, was es überhaupt ist”, sagt er.
Schließlich wird das, was Nutzer oft Spyware nennen, von Marketingfirmen als Adware angepriesen. Das ist nach Meinung der Werbefachleute eine legitime Art der Verbreitung von Produktinformationen und kein Übel. Da auf beiden Seiten Geld im Spiel ist – hier Werbebudgets, dort Security-Kosten -, wird es langsam auch im Interesse der Industrie Zeit, Maßnahmen zu treffen.
Zu den Firmen, die sich unterm Dach des Center for Democracy and Technology zusammengeschlossen haben, gehören Microsoft, Computer Associates, McAfee, Symantec, Yahoo und Trend Micro.
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