VMware Workstation 5 kann Memory Sharing

Ab sofort ist VMware ‘Workstation 5’ erhältlich. Das neue Release ermöglicht Technologien, die bislang nur in der Flaggschiff-Server-Software, ‘ESX-Server’, zu finden waren. Die Infrastruktur-Software erleichtert das Entwickeln von mehrschichtigen und komplexen Anwendungen sowie die Simulation von Einsatzumgebungen an Standard-Arbeitsplätzen.

Workstation unterstützt x86-basierte Host-Rechner unter Windows und Linux, auch in 64-Bit-Versionen. Anwender können darauf Produktionsumgebungen verschiedener virtueller Maschinen simulieren, beispielsweise Windows, Linux, Solaris oder Netware. Auch bei der Installierung und dem Aufsetzen von neuen virtuellen Maschinen habe die EMC-Tochter nach eigenen Angaben nachgebessert. So könnten Entwicklung und Qualitätssicherung darauf konzentrieren, neue Software auf den virtuellen Maschinen zu testen und bräuchten sich nicht mit technischen Details der Infrastruktur auseinander zu setzen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Ein verbessertes Feature etwa nennt sich ‘Teams’, dabei lassen sich verschiedene virtuelle Maschinen miteinander koppeln und mit konfigurierbaren Netzwerksegmenten einsetzen. So lassen sich am Arbeitsplatz komplexe und mehrschichtige Anwendungen testen. ‘Multiple Snapshots’ erstellt eine Momentaufnahme der laufenden virtuellen Maschinen. Mit ‘Clones’ können die Konfigurationen von virtuellen Maschinen auch exportiert werden. Änderungen werden dann auf einem ‘Clone’ festgehalten, um Speicherplatz zu sparen.

Eine 30-Tage-Testversion kann bei VMware heruntergeladen werden. Die Vollversion kostet im Download rund 190 Dollar, als CD mit Handbuch 200 Dollar.

Silicon-Redaktion

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