SAP will seinem Mitbewerber Oracle durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit IBM Marktanteile abnehmen. Das meldete die Financial Times Deutschland. Demnach wollen SAP und IBM besonders im Bereich Datenbanken – dem Kerngeschäft von Oracle – enger kooperieren.
Noch im zweiten Quartal 2005 wird IBM eine Version des Datenbanksystems ‘DB2 Universal Database’ herausbringen, die für den Einsatz auf SAP-Systemen optimiert ist. Zudem soll die Wartung auf SAP-Programme ausgerichtet werden. “Wir haben intensiv mit SAP zusammen gearbeitet”, sagte IBM-Manager Dirk Langhorst.
Zudem soll der SAP-Vertrieb ermuntert werden, Alternativen zu Oracle-Datenbanken anzubieten – etwa von IBM oder Microsoft. Bislang habe der Vertrieb “indirekt und ungewollt profitiert”, wenn teure Oracle-Systeme verkauft wurden, so ein namentlich nicht genannter SAP-Sprecher.
Jetzt übernehme man in Deutschland ein Vertriebssystem, dass in den USA bereits seit einigen Monaten getestet wurde. Damit gebe es jetzt für den Vertrieb aller Datenbanken-Modelle den gleichen Anreiz.
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