Nach einigem hin und her hat sich der Münchner Chiphersteller Infineon jetzt doch von großen Teilen des Konzernbereichs ‘optische Netzwerke’ getrennt. Nachdem der Deal mit Finisar wegen “Verzögerung und Unsicherheit bezüglich der erfolgreichen Durchführung der Transaktion” geplatzt war, erhält jetzt die amerikanische Exar Corporation für eine nicht bekannte Summe den Zuschlag für den Geschäftsbereich.
Zu der Sparte gehören Produkte für drahtgebundene Kommunikation und für die Datenübertragung in Glasfasernetzen. In diesem Geschäftsbereich erzielten die Münchner im vergangenen Geschäftsjahr niedrige Umsätze unter 10 Millionen Euro. Bereits im Januar hatte Finisar 40 Prozent des Glasfasergeschäftes für 50 Millionen Dollar in Aktien gekauft.
“Im Anschluss an den Verkauf eines wesentlichen Teils unserer Glasfaser-Aktivitäten ist der Verkauf der optischen Netzerwerke ein weiterer Schritt, um uns auf das Kerngeschäft im Bereich der drahtlosen Kommunikation und Breitbandzugangsnetze weiter zu fokussieren”, kommentierte der Infineon-Vorstand Loh Kin Wah. Die Produktion für einigen Datenübertragungen in städtischen Gebieten werde jedoch bei Infineon bleiben.
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