Nicht nur die Geräte selbst, auch die Sicherheitseinstellungen von Laptops überlassen IT-Manager gerne ihren Mitarbeitern. Fast 70 Prozent der Entscheider glauben, dass die Angestellten selbst für den mobilen Firmen-Rechner verantwortlich sind. Das ergab eine Studie, die der Sicherheitsausrüster Websense in Auftrag gegeben hat.
Demnach erklärten 6 Prozent der 500 befragten IT-Manager sogar, dass sie nicht wüssten, in wessen Verantwortungsbereich in ihrem Unternehmen die Sicherung von Laptops überhaupt fallen sollte. 71 Prozent halten dennoch Laptops, die auch privat verwendet werden, für ein großes Sicherheitsrisiko für das Unternehmensnetzwerk.
“Zu viele Unternehmen überlassen den verantwortungsvollen Einsatz von Laptops direkt ihren Angestellten”, erklärte Geoff Haggart, Vice President Europa bei Websense. Damit würden sich Firmen für Angriffe öffnen.
Dabei müssten Unternehmen vor allem ihre Einstellung gegenüber den mobilen Mitarbeitern ändern, fordern die Autoren der Studie. Nur weil der Mitarbeiter nicht jeden Tag ins Unternehmen komme, bedeute das nicht, dass er auch die volle Verantwortung für das Gerät und seine Wartung haben sollte, fügt Philip Stanfield an, ein Sicherheitsexperte bei dem US-Beratungsunternehmen Morse. Diese Verantwortung bleibt seiner Ansicht nach bei der Firma.
Aber die meisten Unternehmen hätten keine strategische Herangehensweise an das Problem und so würde auch diese Sicherheitslücke entstehen. Bevor ein Laptop ausgegeben werde, sollte sichergestellt werden, dass das Gerät gegen Angriffe aus dem Web abgesichert ist. Diese mobilen Sicherheitsstrategien müssten neben anderen Themen mit einer einheitlichen Herangehensweise gelöst werden. “Andernfalls”, so Stanfield weiter, “könnten Unternehmen nicht alle Vorteile einer mobilen Infrastruktur ausschöpfen.”
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