Eine Stiftung des SAP-Gründers Klaus Tschira hat jetzt SAP-Anteile im Wert von 600 Millionen Euro verkauft. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, habe sich die ‘Klaus Tschira Stiftung’ von den Aktien getrennt, um zwei Großprojekte zu finanzieren. Die Stiftung unterstützt Forschungs-Projekte aus den Bereichen Informatik, Naturwissenschaft und Mathematik und will diese Disziplinen auch der Bevölkerung nahe bringen.
Die 5 Millionen Aktien entsprechen etwa 1,6 Prozent des Walldorfer Softwareunternehmens. Das ist seit Jahren das größte Paket, das ein SAP-Gründer verkauft hat. Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Klaus Tschira halten Schätzungen zufolge noch etwa ein Drittel an der Softwareschmiede.
Tschira kommt dabei auf etwa 10 Prozent. Hans-Werner Hector verkaufte bereits 1996 im Streit einen Großteil seiner Aktien. Das fünfte Gründungsmitglied, Claus Wellenreuther, zog sich aus gesundheitlichen Gründe früh aus dem Unternehmen zurück.
Der Verkauf kann als Zeichen gewertet werden, dass sich die Gründer mehr und mehr aus dem Unternehmen zurückziehen. Erst kürzlich erklärte Hopp, das mache man besser “zu früh als zu spät”. Tschiras und Plattners Amtszeiten im Aufsichtsrat laufen noch bis 2007 weiter.
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