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Security-Tools für Handhelds verschlingen oft zu viel Geld

Möglicherweise kommt Unternehmen, die mobile Kommunikationssysteme benutzen, deren Sicherheit teuer zu stehen. Einigen könnten die Kosten sogar über den Kopf wachsen, so eine neue Studie.

Wer PDAs oder Smartphones in seiner Firma einsetzt, der muss sich natürlich genauso Gedanken um deren Sicherheit machen wie um die verkabelten Systeme. Analysten der Burton Group haben jetzt herausgefunden, dass der Schutz mit Antivirus-Lösungen, VPNS und Management-Tools solcher Geräte teurer sein kann als die Produkte selbst. Ganz wichtig sei ein so genanntes ‘Risk Assessment’ für jedes Gerät. Die Unternehmen sollten genau evaluieren, welches Sicherheits-Tool für das jeweilige Gerät wirklich wichtig sei, so Burton-Analyst Eric Maiwald gegenüber US-Medien.

Beispielsweise sei für ein mobiles Gerät, das Aufträge innerhalb des Hauses annimmt, nicht unbedingt eine Firewall notwendig. Ebenso könnte der zuständige Arbeiter auf WLAN-Funktion verzichten, wenn das Gerät bei seiner Rückkehr, sagen wir von der Mittagspause, mit dem Firmennetz synchronisiert und der Auftrag dann im Lager ausgeführt werden kann.

Zusätzlich Kosten sparen könnten Unternehmen, wenn sie mit Antivirus- oder VPN-Lösungen arbeiteten, die sowohl Desktops als auch Handhelds gleichermaßen absicherten. Auf diese Weise müssten nicht für die mobilen Geräte gesondert Tools aufgespielt werden.

Silicon-Redaktion

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