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ISS-Flaggschiff schießt Breitseite gegen Malware

Internet Security Systems (ISS) erweitert die ‘Proventia’-Produktlinie um zwei neue Intrusion-Prevention-Lösungen, die Unternehmen noch besser gegen Spyware schützen sollen und das Policy-Management optimiert haben.

Die neuen Appliances ‘G400’ und ‘G2000’ integriert ISS in die Proventia Enterprise Security Platform (ESP). Sie soll verschiedene Netzwerkumgebungen vor DoS-Attacken, Sicherheitslücken, Viren, Würmern, Spyware, Trojanern oder Einbruchsversuchen von Hackern schützen.

Vor allem bei Spyware sah der Hersteller offenbar Handlungsbedarf. Seine Blocking-Technik fange die Spionageprogramme bereits auf Netzwerkebene ab, bevor sie vom Client heruntergeladen werden könnten. Was das Policy-Management angeht, so soll der Admin mit den Appliances die Filterregeln flexibel kontrollieren können – auf Endgerät-, Port-, VLAN- oder IP-Adressebene.

Besonders hebt der Hersteller bei der G-Serie den so genannten ‘virtuellen Patch’ hervor. Für die Zeit vom Entdecken einer Sicherheitslücke bis zum Abschluss des Patch-Prozesses, könne die Schwachstelle mit Hilfe eines virtuellen Schutzschildes gesichert werden. Dadurch seien die Systeme vorbeugend vor Angriffen aus dem Internet geschützt.

Die neuen Modelle verfügen nach Angaben von ISS über 400 Megabit beziehungsweise 2 Gigabit Durchsatz. Beide sind sofort erhältlich.

Silicon-Redaktion

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