Die estnische Polizei hat jetzt einen der erfolgreichsten Phisher der letzten Monate festnehmen können. Er wird beschuldigt in Deutschland, Estland, Lettland, Litauen, Spanien und Großbritannien die Daten Hunderter Online-Banking-Kunden gephisht zu haben.
Wie die Nachrichtenagentur Associated Press mitteilte, sei das der größte Online-Betrug in der estnischen Geschichte gewesen. Dem Beschuldigten drohen jetzt bis zu fünf Jahre Haft. Er habe, so die Polizei, einen Trojaner entwickelt, über den er die vertraulichen Informationen ausspionierte.
Verbreitet wurde die Software über eine Mail mit Job-Angeboten. In verschiedenen Varianten wurden dort Stellen in Regierungen, Banken und bei Investement-Firmen angepriesen. Doch statt dem Stellenangebot war bei dem Link der Trojaner hinterlegt.
Ein IT-Beauftragter einer betroffenen Bank erklärte, das sei der beste Trojaner gewesen, den er jemals gesehen hätte. Die Adware hätte alle Virenscanner umgangen und habe sich selbständig vom Rechner entfernt, nachdem vertrauliche Informationen wie Transaktionsnummern und Passwörter für das Online-Banking gestohlen worden waren.
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