Intel Japan wird seine Geschäftspraktiken ändern. Damit lenkt das Unternehmen im Streit mit den Kartellwächtern der ‘Japan Fair Trade Commission’ (JFTC) ein. Diese hatten Intel Anfang März vorgeworfen, die Konkurrenten AMD und Transmeta mit unlauteren Mitteln zu verdrängen.
Laut JFTC hat Intel versucht, fünf japanische PC-Hersteller mit Rabatten und Marketing-Angeboten dazu zu bewegen, keine oder nur wenige Chips von AMD und Transmeta einzubauen. Intel soll dabei von den Herstellern verlangt haben, 90 bis 100 Prozent ihrer Mikroprozessoren bei Intel einzukaufen. Das habe sich unmittelbar auf den Chip-Markt ausgewirkt, so die JFTC. Hatten AMD und Transmeta im Jahr 2002 zusammen noch einen Marktanteil von 22 Prozent, schrumpfte dieser im Jahr 2003 auf 11 Prozent.
Intel scheint sich der JFTC vor allem aus pragmatischen Erwägungen gebeugt zu haben. Das Unternehmen glaube, dass die Kartellwächter “bestimmte Aspekte unserer Geschäftspraktiken und unseres hart umkämpften Geschäftsfeldes falsch verstehen,” hieß es von Bruce Sewell, Intels Chefjurist. Außerdem seien Rabatte und Marketing-Angebote für Kunden, die große Mengen abnehmen, durchaus üblich, legte Intel-Sprecher Chuck Mulloy in US-Medien nach.
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