Auf der diesjährigen WinHEC will Microsoft den ‘Windows Server 2003 x64 Edition’ vorstellen, also die seit 2004 erwartete Version für die x64-Prozessoren von Intel und AMD. Die ‘Windows Hardware Engeneering Conference’ wird Ende April in Seattle stattfinden. Zeitgleich will Microsoft auch die ‘Windows XP Professional x64 Edition’ vorstellen.
Die neue Server-Version unterstützt – anders als Server 2003 für Itanium – neben 64-Bit-Anwendungen auch herkömmliche 32-Bit-Software. Damit erschließt sich dem Anwendern ein weit größeres Feld als bisher, da auch bestehende Applikationen mit dem neuen Betriebssystem genutzt werden können.
Auf der entsprechenden Hardware, also etwa einem Server mit AMD ‘Opteron’ oder ‘Xeon’ von Intel mit 64-Bit-Erweiterungen, könne das neue Betriebssystem unter Umständen bis zu 30 Prozent leistungsfähiger sein, hieß es. Haben auch die Anwendungen Support für 64-Bit, so “sind bis zu 45 Prozent Leistungssteigerung möglich”, wie Brian Marr, Senior Produkt Manager für Windows XP x64 Edition, im Gespräch mit silicon.de mitteilte.
Daneben hat Microsoft auch Unterstützung für die Dual-Core-Technologie von Intel angekündigt. Wie Andy Lees, Coroprate Vice President für Server bei Microsoft, erklärte, würde durch diese Kombination Microsoft Server in der Klasse von Unix-Betriebssystemen mitspielen. “Das wird Windows Server in das Rechenzentrum bringen”, erklärte er in US-Medien.
Auch Anwendungen plant der Softwareriese schon mit nativer 64-Bit-Unterstütztung. So werde beispielsweise der neue ‘SQL-Server’ noch in diesem Jahr als vollwertige 64-Bit-Version auf den Markt kommen. Im nächsten Jahre sollen ‘Exchange Server 12’, ‘Commerce Server’ und auch die neue Version des ‘Operations Manager’ mit 64-Bit-Unterstützung auf den Markt kommen.
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