Intel will seine Open-Source-Lizenz zurückziehen. Das geht aus einem Posting des Intel-Anwaltes McCoy Smith hervor. “Intel hat intern das Thema Lizenz-Wildwuchs überprüft” und dabei sei das Unternehmen auf die eigene ‘Intel Open Source License’ (IOSL) gestoßen.
Daher, so der Anwalt, wolle man die Lizenz “vom künftigen Gebrauch als eine anerkannte OSI-Open-Source-Lizenz (Open Source Initiative) aussparen”. Derzeit würden nur etwa ein Viertel der Entwickler in Projekten auf SourceForge.net die Lizenz anwenden, die auch unter ‘BSD License with Export Notice’ (Berkeley Software Distribution) bekannt ist.
So sei die normale BSD-Lizenz für die meisten Anwender ausreichend. “Intel glaubt, die IOSL könne von der OSI-Liste genommen werden, ohne dass daraus große Probleme entstehen”, so Smith weiter. Bereits bestehende Projekte dürfen dann weiter diese Lizenz verwenden. Doch werde der Hersteller die IOSL nicht mehr empfehlen.
Dieser Schritt wurde von vielen Diskussionsteilnehmern positiv aufgenommen. Wie etwa von Hewlett-Packards Vice President und Linux-Vorkämpfer Martin Fink: “Das ist eine großartige Vorreiterrolle, die Intel da übernimmt, und ich gratuliere Ihnen zu dieser Entscheidung.”
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