Netapps ehemals als ‘gFiler’ bezeichnete File System Line wird künftig V-Series heißen und eine Reihe neuer Funktionen bereitstellen. An oberster Stelle steht die Virtualisierung von Speicherdaten. Und das unabhängig davon, auf welcher Herstellerplattform sie physikalisch lagern.
Bisher konnten gFiler jeweils nur die Daten eines Drittherstellers abarbeiten. Jetzt sollen Informationen auf Speichern von anderen Anbietern innerhalb einer Maschine unterstützt werden. Das neue System soll Storage Arrays von Hewlett-Packard (StorageWorks XP Disk Arrays), Hitachi Data Systems (Lightning 9900V, 9900 Series und Thunder 9500V Series), IBM (TotalStorage Enterprise Storage Server (ESS) Series und DS4000 Series) und Sun (StorEdge 9900 Series) virtualisieren können.
Die V-Reihe kann zudem verschiedene Speicherprotokolle verstehen und in den Virtualisierungsprozess mit einbeziehen. Verantwortlich dafür ist die ‘Data ONTAP 7G’-Software aus eigenen Hause. Sie vereint sowohl Block-basierte Speicherung wie Fibre Channel und iSCSI als auch File-baiserte Datensätze in NAS-Lösungen. Insgesamt können Informationen aus den Storage-Architekturen DAS (Direct Attached Storage), NAS (Network Attached Storage) und SAN (Storage Area Network) in einem Pool vereinheitlicht werden.
Mit der vereinheitlichenden Storage-Plattform, die außerdem den ‘SnapManager’ für Microsoft Exchange und für Microsoft SQL Server unterstützt, will Netapp das Backup und Recovery beschleunigen und vor allem die Kosten reduzieren, die bei Infrastrukturen mit heterogenen und dabei nicht kommunizierenden Speicherkomponenten oft in die Höhe schnellen. Die Lösung ist ab sofort über die Channel-Partner verfügbar sein.
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