Um medizinisch-technische Geräte wie Computertomographen, Röntgen- oder Ultraschallsysteme vor virtuellen Schädlingen zu schützen, hat der Siemens-Konzern jetzt ein spezielles Virenschutzprogramm auf den Markt gebracht. ‘Virus Protection’ überprüft laufend alle eingehenden und bestehenden Daten – wird das Programm fündig, alarmiert es den Anwender und die Experten im Uptime-Service-Center von Siemens.
Die Software sei eine vorbeugende Maßnahme, sagte Siemens-Sprecherin Anja Süssner gegenüber silicon.de. “Die meisten Kliniken und Praxen sind noch gar nicht in der Weise vernetzt, dass es für Hacker möglich wäre, sie anzugreifen. Theoretisch sind wir jedoch in der Lage, Kliniken deutschlandweit zu vernetzen und für einen solchen Fall, müssen wir den entsprechenden Schutz anbieten.”
Virus Protection besteht aus drei Komponenten: Einem Virenschutzscanner von Trend Micro, einer Virenschutzsoftware von Microsoft und dem Beseitigungsprozess, falls ein Schädling auftaucht. Dabei wird versucht, den Klinikalltag möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die Software wird über eine geschützte Datenleitung übertragen und regelmäßig aktualisiert, Voraussetzung dafür ist der ‘Siemens Remote Service’.
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