Das US-Unternehmen Open-Xchange verbessert mit einer SyncML-Erweiterung (Synchronisation Markup Language) die Unterstützung für mobile Endgeräte. Ab Mitte Dezember soll ‘SyncML Oxtender’ zur Verfügung stehen – eine Lösung, mit der sich Termin- und Adressdaten zwischen Open-Xchange Server 5 und mobilen Endgeräten synchronisieren lassen. Voraussetzung dafür ist, dass die Handhelds die SyncML-Schnittstelle unterstützen.
Die zunehmende Vernetzung der unterschiedlichen Endgeräte mache die Notwendigkeit eines universellen Standards zur Datensynchronisation um so dringlicher, begründet Open-Xchange-CEO Frank Hoberg die Initiative des Unternehmens. “Bislang war der Abgleich von Daten auf einzelne Geräte und Anwendungen begrenzt. Mit SyncML hat sich ein geräte- und herstellerübergreifender Standard etabliert, der dieses Problem nachhaltig löst.”
Mit der Erweiterung könnten die Nutzer Zeit und Geld sparen, die früher für die Anschaffung, Installation und Konfiguration der unterschiedlichen Applikationen notwendig war. Eine Vorabversion der Software steht ab sofort auf der Firmenseite zur Verfügung.
Getragen und vorangetrieben wird die Verbreitung des SyncML-Standards von einem Konsortium mehrerer großer Hersteller wie beispielsweise Sony Ericsson, IBM, Lotus, Matsushita, Motorola, Nokia, Symbian und Palm. Sie alle haben sich in der ‘Open Mobile Alliance’ zusammengeschlossen.
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