Hewlett-Packard hat seine Storage-Grid-Software überarbeitet. Die neue Version soll höhere Speicherkapazitäten anbieten und dabei um die Hälfte günstiger sein als der Vorgänger.
RISS v1.1 (Reference Information Storage System) kann nach Angaben des Herstellers bis zu 850 GByte an Daten auf den ‘Smart Cells’ ablegen. Vorher waren es rund 400 GByte. RISS hat HP entwickelt und bezeichnet eine Archivierungsplattform, die Information ihrem Inhalt nach indexiert und in den so genannten ‘Smart Cells’ ablegt. Vorstellen muss man sich diese Zellen wie Bienenwaben. Je mehr Daten anfallen, desto mehr Zellen kann der IT-Manager hinzufügen. Die Management-Ebene akzeptiert die Neulinge automatisch. Die Technik entstammt Persist – das Unternehmen hatte HP gekauft, um seine ILM-Strategie auf Vordermann zu bringen.
Gegenwärtig kümmert sich RISS ausschließlich um Mailserver. In den kommenden zwölf Monaten will HP die Funktionalität erweitern und unter anderem Webservices einbinden. Dafür soll eine neue API sorgen, die auch Anwendungen anderer Anbieter erkennt und die der Admin dann zentral unter der RISS-Plattform verwalten kann.
Zusätzlich zur neuen RISS-Version hat der Hersteller weitere Produkte veröffentlicht, die die Architektur erweitern sollen. RIM 1.1 (Reference Information Manager for Messaging) klassifiziert Mails nach bestimmten Kriterien und verschiebt diese auf kostengünstigere Medien. RIM unterstützt Microsoft Exchange und Lotus Domino.
Der File System Extender (FSE) 3.1 ist eine ILM-Komponente, die Daten auf primärem und sekundärem Storage hin und her schiebt, so dass “die Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind”, so der Hersteller. FSE unterstützt derzeit Windows und Linux, Support für Unix-basierte Systeme ist geplant.
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