IBM und Novell haben ein Programm gestartet, das es unabhängigen Software-Anbietern (ISV) ermöglichen soll, schneller Anwendungen für Suse Linux auf IBMs eServer- und Middleware-Plattformen zu entwickeln und zu zertifizieren. Die ISVs erhalten die dafür notwendigen Anleitungen und technische Ressourcen in den IBM-Innovationszentren in Asien, Europa und Nordamerika. Das deutsche IBM-Innovationszentrum befindet sich in Stuttgart.
Im Rahmen der Initiative erhalten Software-Entwickler ‘Suse Linux Enterprise Server’-Lizenzen mit unterstützender Dokumentation. Die Entwickler werden außerdem beim ‘Technology Partner Program’ von Novell registriert. Dieser Schritt erleichtere die Zertifizierung für Suse Linux auf IBM-Hardware, hieß es.
“Bis heute wurden etwa 6000 Linux-Anwendungen für IBM entwickelt”, sagte Buell Duncan, IBMs General Manager of ISV and Developer Relations. Etwa 2000 davon hätten ISVs programmiert. “Unser Ziel ist es, diese Zahl innerhalb der kommenden beiden Jahre zu verdoppeln.” Die Initiative sei ein bedeutender Schritt für den Aufbau eines weltweiten Ökosystems um Suse Linux, hieß es von Hal Bennett, Novells Vice President of Global Alliances.
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