Loch in Linux Kernel 2.6x

Eine aktuelle Warnung hat die dänische Sicherheitsfirma Secunia bezüglich des Linux Kernel 2.6x herausgegeben. Das Unternehmen stuft die Lücke als “mäßig kritisch” ein.

Angreifer könnten das Sicherheitsloch nutzen, um DoS-Attacken zu fahren, das Memory zu korrumpieren und böswilligen Code im System streuen. Unter anderem sind SCSI-Laufwerke betroffen. Jeder, der Zugang dazu hat, kann für den Kollaps der Geräte sorgen.

Inzwischen existiert ein Patch. Mit Linux Kernel 2.6.12-rc1 können Anwender die Lücke schließen. Bei Secunia sind derzeit insgesamt 39 so genannte Advisories hinsichtlich des Linux Kernels gemeldet, 15 davon seien noch nicht gepatcht, heißt es.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

In Deutschland hat das Zahlungsverhalten 2024 eine deutliche Entwicklung hin zu Sofortüberweisungen und Instant Payment…

43 Minuten ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago