Storage-Virtualisierung für Mittelstand – unter diesem Stichwort hat der Konzern jetzt eine Reihe neuer Produkte auf den Markt gebracht. Und er will damit nicht nur den Mittelstand bedienen, sondern durchgängig die Applikationen näher an die Speicherwelt bringen.
Warum die neuen Produkte vor allem den Mittelstand adressieren, erklärt Georgios Rimikis, Manager Solution Strategy HDS, mit dem Marktanteil. So habe der Konzern, der in derselben Liga mit IBM und EMC spielt, im High-end etwa 40 Prozent Marktanteil weltweit. “Bei kleineren Systemen sind wir lange nicht so präsent, deshalb wagen wir jetzt den Vorstoß”, sagt er gegenüber silicon.de.
Die Virtualisierungen zehren dabei vor allem von neuen Funktionen wie ‘Logical Cache Partitioning’ im System ‘TagmaStore NSC55’. Sie sorgt für eine bessere Spiegelung, die den Anwendungen im Speicherprozess Platz schaffen sollen. Ferner sei die Partitionierung eingebaut worden, weil sie jetzt auch im unteren Feld immer attraktiver werde. Rimikis: “Derzeit arbeiten wir noch mit statischer Partitionierung, ab nächstes Jahr ist die dynamische Partitionierung geplant, die noch mehr Flexibiliät und echte High-end-Funktionen in den Mittelstand trägt.”
Das Kundensegment werde aber auch, so hofft er, von der Verwaltungsart angesprochen. So seien die neuen Systeme mit Fähigkeiten zu dynamischer Datenbewegung über eine einzige Schnittstelle ausgestattet. “Tiered-Storage-Konzepte sind jetzt nicht mehr nur für die großen Unternehmen greifbar”, so Rimikis.
Zu den neuen Systemen, die dies können, gehören auch die modularen, prozessorientierten Systeme ‘Adaptable Modular Storage’ und ‘Workgroup Modular Storage’. HDS will Virtualisierungsfunktionen für Unternehmen jeder Größe im Portfolio haben. Ab November 2005 gibt es Rimikis zufolge auch Unterstützung für den Mainframe-Bereich.
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