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Outsourcing: Unisys-Arbeit könnte US-Behörde teuer kommen

Um die IT-Infrastruktur bei der US-Behörde für Transport und Sicherheit (TSA) zu optimieren, hat der Dienstleister Unisys etwa eine Milliarde Dollar zur Verfügung. Doch ein Grossteil des Geldes ist jetzt nach der Hälfte der Vertragslaufzeit bereits aufgebraucht, heißt es von einem Unisys-Partner.

Demnach gibt es zwar für den drei Jahre laufenden Vertrag die Möglichkeit der Verlängerung um zwei Jahre. Sollte die TSA aber auf der Basis-Laufzeit von drei Jahren bestehen, so würde das veranschlagte Budget nicht ausreichen, sagte Unisys-Partner und Verbindungsmann für die TSA, Mike Hatcher, gegenüber der Federal Computer Week.

Die TSA hat derzeit noch keine Entscheidung getroffen. Bekannt ist aber, dass die Umsetzung durch Unisys und Partner im August 2002 begonnen hat. Seit diesem Zeitpunkt werden in 230 der insgesamt 550 Niederlassungen der Behörde Hochgeschwindigkeits-Internet-Anschlüsse gelegt. Die Zeit drängt, da 450 kommerzielle Flughafen-Standorte zu den Niederlassungen der TSA gehören. Und die Bush-Administration verfügt hat, dass sämtliche dieser Einrichtungen bis 2006 eine hochschnelle Datenverbindung zwischen den einzelnen Kontrollpunkten der Gepäcks- und Passagier-Sichtung erhalten sollen. Die von Unisys und Partnern zu bauenden Verbindungen wären ein entscheidender Bestandteil dieser Lösungen.

Silicon-Redaktion

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