Innerhalb der seit etwa einem Jahr verfügbaren BI-Lösung (Business Intelligence) ‘SAS9’ hat der Hersteller besonders an strategisch-analytische Branchenlösungen gedacht, die durchgängige Wissensprozesse möglich machen sollen. Die ersten solchen Lösungen sind jetzt da und richten sich an Fachabteilungen und das Server-Personal.
Als integraler Bestandteil von SAS 9 kommt der ‘Enterprise ETL Server’, der serverseitig die Extraktion, Transformation und den Ladevorgang (ETL) von Daten vereinfachen soll. Auch externe Daten sollen greifbarer sein, selbst wenn sie in ganz verschiedenen Legacy-Formaten abgelegt sind. Laut SAS sei es mit der Lösung nicht mehr notwendig, für solche Arbeiten eigens Code zu programmieren. Schnittstellen mit so genannten elektronischen Assistenten erlauben das Erfassen von Metadaten während des Transformationsprozesses, was die Verfolgung und die Wartung der Daten innerhalb des Data Warehouse erleichtern soll. Das alles soll gewährleisten, dass die Informationen auch während der ETL-Prozesse korrekt bleiben. Zusatzfunktionen können beispielsweise die Datenhistorie beleuchten.
Mit ‘Personal Analytics’ sollen die Kunden eher die clientseitigen Prozesse optimieren können. Die Anwendung ist für Windows gestrickt und soll Business Intelligence so umfassend und einfach wie möglich auf dem Desktop der Fachanwender einrichten. Damit sollen die Spezialisten auch ohne Hilfe der IT-Abteilung hochkomplexe Analysen am Arbeitsplatz bewerkstelligen können. Das Erstellen und unternehmensweite Verteilen von Reports soll sich ebenso damit machen lassen wie das Zusammenstellen von strategischen Prognosen, beispielsweise bezüglich der Performance einzelner Arbeitsabschnitte. Auch Personal Analytics kommt mit der Suite SAS9 ins Haus.
Im April soll es nach Aussagen von Deutschland-Geschäftsführer Jost Dörken den nächsten großen Baustein geben: den SAS Enterprise BI Server, der als webbasierte Komplettlösung alles schaffen soll, was mit BI zu tun hat. OLAP, Portalfunktionen, Ad-Hoc-Reporting und Standard-Reporting sollen damit auch in großen Datenumgebungen schnell zu machen sein, ließ Dörken im Rahmen der CeBIT 2005 durchblicken.
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