Der Computerhersteller Dell hat sein Programm, so genannte White Boxes herzustellen, beendet. Darunter versteht man Hardware oder Systeme, die kein Marken-Erkennungszeichen tragen, also keinen Markennamen und keine für eine bestimmte Firma typischen Ausstattungen. Sie werden weltweit oftmals billiger verkauft als die Marken-PCs. Genau die sollen bei Dell so gut laufen, dass der Konzern diese White Boxes nicht mehr herstellen will.
Für die oftmals kleineren Hersteller von PCs dürfte dies sich positiv auswirken. Hatten ihre Verkaufszahlen doch seit dem Dell-Start in diesem Gebiet vor drei Jahren beträchtlich gelitten, besagt eine Gartner-Analyse des gesamten PC-Marktes vom Januar dieses Jahres. Aber auch Dell-Produkte, die als solche kenntlich sind, sollen den kleineren, auf White Boxes angewiesenen, Herstellern Anteile abgejagt haben.
Die White Boxes von Dell wurden bisher nur in den USA angeboten und sind nach Angaben von Dell nicht so gut gelaufen, dass sich ein Ausbau oder auch nur ein Aufrecht erhalten des Geschäftes gelohnt hätte. Deshalb habe Dell bereits Anfang des Jahres die eigenen White Boxes vom Markt genommen und durch Dell-Marken-Produkte ersetzt.
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