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Philips will künftige Speicherprobleme lösen

Mit sehr dünnen Schaltkreisen und neuen Materialien will der niederländische Elektronikkonzern Philips die Welt der Speicherchips umkrempeln. Die Forscher haben dafür etwas geschaffen, das Memory Integration heißt.

Wie das Unternehmen mitteilt, sei der Durchbruch wegen extrem niedriger Spannungsunterschiede zwischen “Ein” und “Aus” erreicht worden. Damit sei der eigentliche Speichervorgang beschleunigt und effizienter gemacht worden – bei geringerem Verbrauch. Diese wechselnden Phasen zwischen Ein und Aus sorgen dafür, dass der Speichervorgang – den zu speichernden Daten entsprechend – ablaufen kann.

Dabei können sich die neuen Chips eines Tages ähnlich wie die heute verfügbaren Flash-Memory-Chips, die Daten “merken”, selbst wenn keine Spannung für Stromfluss sorgt. Philips versteht die Technik, die etwa 2007 oder 2008 marktreif sein soll, als Weiterentwicklung des Flash-Memory-Gedankens hin zu einem integrierten Memory-System. Je feiner die Architektur, desto leistungsfähiger werde die Technik, lassen die Forscher wissen. Nur so seien die Anforderungen an Chips der Zukunft zu erfüllen – selbstverständlich gemäß Moores Law.

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Silicon-Redaktion

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