Categories: NetzwerkeUnternehmen

Suche fürs Handy soll Carriern neue Geschäfte bescheren

Fast Search and Transfer, ein norwegischer Softwarehersteller für Alerts und den Suchmaschinenbereich, hat eine Lösung für den Mobilfunk-Sektor entwickelt. Damit sollen die Endverbraucher mobilen Content leichter finden, von dem es in Zukunft immer mehr geben dürfte. Nebenbei erhalten die Betreiber von Mobilfunk-Services möglicherweise ein neues Geschäftsmodell.

Mobilfunk-Carrier sollen dank der Applikation ‘mSearch’ eigenen Content mit relevanten Suchergebnissen der Verbraucher integrieren können, was ihnen neue Umsatzquellen erschließen könnte. Content Provider und Carrier sollen gleichermaßen etwas davon haben, teilt das Unternehmen mit.

Für die Endkunden gibt es demnach aus der zunehmenden Fülle von mobilen Inhalten mehr Ergebnisse für unterwegs. Vorstellbar sind dabei Lösungen wie personalisierte, lokale Suchfunktionen, nutzerorientierter Mobile Commerce und Marketing-Dienste, sowie Multimedia-Suchfunktionen. Der Hersteller betont, dass sich die eigene Lösung von der markenorientierten Lösung Googles beispielsweise dadurch abhebe, dass hier mehr Wert auf Integration und Relevanz der Suchergebnisse gelegt werde. Klingeltöne, Musik, Bilder und Spiele sollen so leichter unterwegs zu finden sein.

Lesen Sie auch : KI-Bluff bei AIOps erkennen
Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

15 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

18 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago