Das Softwareunternehmen Intermix Media zahlt nach einer gütlichen Einigung 7,5 Millionen Dollar an den US-Bundesstaat New York. Ein Schuldeingeständnis, man habe heimlich Ad- und Spyware Huckepack auf die eigene Gratis-Software geschnallt, sei das aber nicht, wie das Unternehmen mitteilte.
Der Hersteller hat sich außerdem darauf eingelassen, in Zukunft keine Adware- und Toolbar-Programme mehr zu vertreiben, die angeblich die Träger heimlicher Spionagesoftware gewesen sein sollen. Damit konnte sich der Generalstaatsanwalt von New York, Eliot Spitzer, außergerichtlich durchsetzen. Er hatte Intermix im April verklagt, mit der Begründung, die Handlungen verstießen gegen Bundesgesetze, die falsche Werbung und irreführende Geschäftspraktiken verböten.
In Zukunft soll ein Chief Privacy Officer über die Distribution wachen und dafür sorgen, dass keine Gesetze verletzt und Internetnutzer geschützt werden, heißt es in der US-Presse. Darauf darf man gespannt sein. Spitzer vermutet, dass mehr als 3,7 Millionen Spionageprogramme von Intermix auf den Computern der New Yorker gelandet sind und noch weitere in anderen Staaten. Im vierten Quartal machte die Firma einen Umsatz von rund 24 Millionen Dollar.
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