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HP forciert Konsolidierung von Servern und Storage

Hewlett-Packard (HP) plant, die Verbindung von Server- und Speicherkomponenten so zu verbessern, dass einheitliche Controller alle Bereiche in der IT-Infrastruktur erreichen und somit das Management sowie die Interaktion der Geräte vereinfachen.

Neue, standardisierte Controller sollen künftig SAS (Serial Attached SCSI) unterstützen. Die Technik kann sich mit SATA-Platten (Serial ATA) verständigen, spricht iSCSI und verwaltet Cluster. Anwender könnten zum einen sowohl SAS- als auch SATA-Platten in einer seriellen Backplane mischen, so der Hersteller. Ferner  wären separate Verbindungs-Tools zwischen Netzwerk-, Storage- und Management-Komponenten überflüssig. Ziel ist es, binnen zwölf Monaten das neue HP BladeSystem, die Integrity- und ProLiant-Server sowie die StorageWorks-Produkte mit den Adaptern ‘HP NC370F’ und ‘NC370T für PCI-X- Busarchitekturen auszurüsten.

Darüber hinaus will HP das Unified-Portfolio mit RAID-6 (Redundant Array of Independent Disks) anreichern. RAID-6 definiert eine spezielle Datensicherungstechnik in einer disk-basierten Speicherkomponente. Im Fall von HP beruht RAID-6 auf der herstellereigenen ‘Advanced Data Guarding’-Technologie. Das Ganze heißt dann ‘Unified Fabric’ und soll zudem heterogen, also herstellerunabhängig arbeiten können.

Insgesamt verfolgt der Hersteller mit den Neuankündigungen die bereits anvisierte Integrationsstrategie. Admins sollen in Zukunft nicht mehr für jede Hard- oder Software gesonderte Adapter und Controller benötigen, sondern zentralisiert, kostengünstiger und mit weniger Aufwand arbeiten können. Für die Standardisierung von Technologien kooperiert HP deshalb mit Partnern wie Broadcom und Seagate.

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Silicon-Redaktion

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