Siemens vertont die MMS

Siemens stellt auf der CeBIT eine neue Technik fürs Handy vor: ‘Animated Instant Voice Message’.

Siemens stellt auf der CeBIT eine neue Technik fürs Handy vor: ‘Animated Instant Voice Message’ (AIVM). Geht es nach dem Unternehmen, sollen Anwender damit zukünftig ihre MMS (Multimedia Messaging Service) aufpeppen.  Bei AIVM fotografiert sich der Nutzer mit der Handykamera selbst und nimmt seine Mitteilung mit der Diktierfunktion auf.

Beim Senden werden das Bild und das Tondokument übertragen. Der Empfänger erhält die Illusion einer live übertragenen Videobotschaft, weil eine Software automatisch die Lippen erkennt und diese zum Text bewegt. Alternativ kann der Anwender zur Nachrichtenübertragung auch mehrere Fantasiefiguren (Avatare) auswählen, die dann die Botschaft überbringen.

Die Nachrichten werden über die standardisierte Multimedia-Vermittlungstechnik IMS (IP Multimedia Subsystem) übertragen. Diese Technik wird bereits beim Walkie-Talkie-Dienst ‘Push to Talk’ eingesetzt. Mobilfunkbetreiber können mit IMS zahlreiche Sprach-, Multimedia- und Datendienste auf Basis des Internet-Protokolls (IP) anbieten.

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