Wie schon AMD, IBM, Intel und Hewlett-Packard scheint sich auch Sun Microsystems für das Open-Source-Projekt Xen zu begeistern. Xen ist eine so genannte ‘virtuelle Maschine’, die es erlaubt, verschiedene Betriebssysteme auf einem System laufen zu lassen. Ein vergleichbares Feature hatte Sun unter der Bezeichnung ‘Janus’ für Solaris 10 angekündigt. Damit wären Anwender des Sun-Unix in der Lage, Linux-Anwendungen ohne Veränderungen zu emulieren.
Mittlerweile wird die Technik von ausgewählten Sun-Kunden getestet. Der Hersteller entwickelt Janus eigentlich, um Anwender zum Umstieg von Linux auf Solaris zu bewegen. Die gewünschten Wirkungen scheinen derweil auszubleiben. Wenn es um den Betrieb des Datenzentrums gehe, griffen die Unternehmen eher zu zertifizierten Software-Versionen, als mit Migrations-Tools zu arbeiten, sagte Tom Goguen, Director für Solaris Marketing, in US-Medien.
Sun wolle sich mehr bei Xen engagieren, da diese Lösung weit verbreitet sei. Janus werde jedoch weiter entwickelt, so Goguen. Offiziell soll Janus 2006 auf den Markt kommen. Derweil schlug der Solaris-Programmierer Tim Marsland vor, eine Xen-Schnittstelle für die freie Version von Solaris – OpenSolaris – zu entwickeln.
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