Rückrufaktion für Akkus in FSC-Laptops
Der Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) ruft die Akkus bestimmter Laptop-Serien zurück und bietet kostenlosen Ersatz an.
Der Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) ruft die Akkus bestimmter Laptop-Serien zurück und bietet kostenlosen Ersatz an. Es sind diejenigen Akkus betroffen, die seit Oktober 2004 zusammen mit bestimmten ‘Amilo’-Notebooks verkauft wurden und deren Serien-Nummern auf “G1L1” enden. Noch ist nach Angaben von FSC wenig passiert, aber die Firma gibt zu, dass bereits einige Kunden die defekten Geräteteile reklamiert hätten. Dadurch waren die Münchner auf das Problem aufmerksam geworden, das in der eigenen Endkontrolle offenbar durchgerutscht war.
Die Produkte in Amilo A, M und Amilo Pro V2020 waren zunächst nur vereinzelt zurückgebracht worden, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Das Unternehmen empfiehlt jetzt den Anwendern der betroffenen Systeme, den Akkubetrieb sofort einzustellen und den Akku zu entfernen. Die Notebooks sollen bis zum Erhalt der neuen Akkus ausschließlich über den Netzadapter betrieben werden. Die Akkus könnten überhitzen, es besteht Brandgefahr.
Nähere Informationen zum Austauschprogramm erhalten Kunden im Internet. Auskünfte gibt es auch über die Hotline 0180 3777 029 (9 Cent/Minute) von 8 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 bis 20 Uhr. Die Akkus wurden seit Herbst letzten Jahres über alle Vertriebskanäle verkauft. Sie können auch als Zweit-Akkus separat verkauft worden sein. FSC empfiehlt dringend, den Akku sofort auszubauen, einzuschicken und das Gerät so lange über den Netzstecker zu betreiben, bis der Ersatzakku ankommt.