Die wahrscheinlich im Herbst bevorstehenden Neuwahlen machen der Computerbranche in Deutschland zu schaffen. Das sagte der Chef von Europas größtem Computerbauer Fujitsu Siemens Computers, Bernd Bischoff, dem Handelsblatt. “Im Moment entscheiden sich wenige Kunden für eine große Investition, wenn sie noch nicht fest geplant haben.”
Im Sommer erwartet der Manager deshalb bei den Großkunden eine Durststrecke. “Die Kunden tun momentan nur, was sie unbedingt tun müssen. Die Zurückhaltung wird bis zur Wahl im September anhalten”, sagte Bischoff. Er geht davon aus, dass erst im Herbst der Knoten platzen könnte und die IT-Ausgaben wieder anziehen werden. “Hoffentlich kommt im September dann der große Knall und die Firmen investieren wieder.”
Das stockende Geschäft in Deutschland trifft Fujitsu Siemens Computers besonders hart, da das Münchner Unternehmen die Hälfte seines Umsatzes hierzulande erwirtschaftet. Bereits vor rund einem Monat hatte Bischoff angekündigt, dass sich die Angestellten von Fujitsu Siemens auf längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich einstellen müssen. Nur so sei es möglich, alle Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…