IBMs Management-Sparte Tivoli hat eine Reihe von neuen Produkten, Upgrades und Services vorgestellt, die allesamt IT-Business-Prozesse automatisieren und so den Aufwand für den Administrator reduzieren sollen.
Dazu zählt die ‘Change and Configuration Management Database’, eine Software, die auf der Middleware ‘WebSphere Business Integrator’ aufsetzt. Weniger als eine klassische Datenbank, soll CCMDB eine Plattform sein, die Informationen aus verschiedenen Anwendungen, auch Applikationen von Drittherstellern, zusammenfügt, um dem IT-Manager einen besseren Überblick zu verschaffen. Der kann nun dort unter anderem drei neue ‘Tivoli Process Manager’-Anwendungen gebündelt verfolgen und verwalten. Darüber hinaus können 14 weitere Tivoli-Produkte automatisch in die Datenbank integriert werden, so ein Tivoli-Offizieller gegenüber der US-Presse.
Ist die Software einmal installiert, kann der Admin automatisierte Regeln definieren für Berichtgenerierungen oder Warnsignale, die den Status der Geschäftsprozesse messen und mitteilen. Beispielsweise warnt die Lösung den Verwalter, sobald ein Prozess nicht abgeschlossen worden ist, vorausgesetzt, er hat eine Regel in diese Richtung definiert. Mit dieser gebündelten Sichtweise falle es dem Admin leichter, Schwachstellen exakter zu lokalisieren und damit schneller zu eliminieren.
Die ‘Tivoli Process Manager’-Anwendungen enthalten ferner ein Best-Practise-Paket für den Workflow. Beispielsweise erhält der Admin Unterstützung bei der Verteilung einer neuen Applikationsversion. Die Richtlinien können für das jeweilige Unternehmen bedarfsabhängig definiert werden. IBM war es aber wichtig, seine Vorschläge mit ITIL (Information Technology Infrastructure Library), einem Referenzkatalog für einen integrierten, prozessbasierten Rahmen von Best Practices für das Verwalten von IT-Services, abzustimmen. Verfügbar sein soll die Automatisierungslösung ab spätestens Oktober dieses Jahres.
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