Novell hat neben einer der neuen Versionen von ZENworks und Suse Linux Professional auch eine Kooperation mit dem Terminal-Service-Anbieter Tarantella geschlossen sowie zwei neue ‘Porting and Migration Center’ in Nürnberg vorgestellt.
ZENworks verwaltet zentral Desktop- und Serversysteme. Die Software wird voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2005 verfügbar sein und auch Linux-Systeme von Red Hat verwalten. Neu in der Version 7 sind Imaging, mit dem sich Linux-Systeme schneller aufsetzen lassen, Configuration Lockdown, sowie Remote-, Inventory- und Software-Management.
Ebenfalls neu ist die ‘Policy Driven Automation’. Der Admin definiert hier einmal Regeln, die dann automatisiert über das gesamte Netzwerk durchgesetzt werden. Remote Control und ein Feature für Web-basierte Administration komplettieren die Neuvorstellung.
Zusammen mit dem Terminal-Spezialisten Tarantella hat Novell außerdem eine ab sofort erhältliche Appliance präsentiert, die sicheren Zugang zu Anwendungen ermöglicht. Das Produkt basiert auf der Secure Global Deskop-Software von Tarantella und dem Suse Enterprise Server 9. Mit einer automatisierten Installation und Konfiguration kann über die Appliance via IP auf Anwendungen im Unternehmen zugegriffen werden.
Wie schon im Vorfeld bekannt wurde, kommt die neue Version von Suse Linux Professional mit der Virtualisierungssoftware des Open-Source-Projekts Xen. Damit können Suse-Anwender im Unternehmen schon mal einen Blick auf die Virtualisierungssoftware werfen, die dann etwas später im Jahr auch auf dem Enterprise Linux verfügbar sein wird. Neben einem Firefox-Browser bietet die neue Version auch Unterstützung für Bluetooth, WiFi und verbesserte Synchronisation für PDAs und Telefone. Das neue Suse Linux wird ab etwa Mitte April verfügbar sein und rund 90 Euro kosten. Ein Update kostet rund 60 Euro.
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