Damit sich Speicherkomponenten im SAN noch besser verstehen und Admins ein weiteres Virtualisierungs-Tool an der Hand haben, hat Cisco eine neue Hardware-/Software-Kombilösung vorgestellt, die ‘Intelligent Fabric Applications’.
Ziel der Intelligent Fabric Applications ist es, netzwerkbasiertes Management, Remote Replication und Datenintegrität herstellerunabhängig und standardbasierend zu gewährleisten. Zu Hilfe kommt eine Software namens ‘Network-Hosted Storage Applications’. Sie arbeitet direkt in den Switches und hält Kontakt zur Außenwelt über das SSM. In dieses SSM schreiben beispielsweise ISVs (Independet Software Vendors) ihre Anwendungen via API, die auf FAIS beruht (Fabric Application Interface Standard). FAIS befindet sich derzeit im Evaluationsprozess beim Standardisierungsgremium T11.5 und wird aller Voraussicht nach eine Industriespezifikation für das SAN-typische Fibre-Channel-Protokoll werden.
Das Lösungsportfolio basiert auf zwei ebenfalls neuen Produkten, dem ‘Cisco MDS 9000 Storage Serivce Modul’ (SSM) sowie einem Update von SAN-OS 2.1, dem Betriebssystem für die MDS-9000-Switches. Das SSM ist eine Fibre-Channel-Line-Card mit 32 Ports, die in jeder modularen MDS-9000-Plattform eingesetzt werden kann. Besonders hervorgehoben hat der Hersteller die MDS 9500- und die 9200-Serie. Das erweiterte OS ist hauptsächlich dafür zuständig, Software von Drittherstellern zu verstehen.
Das Unternehmen kämpft mit starker Konkurrenz wie Brocade und McData, hat jedoch bereits Partner für ihre intelligenten Switches angekündigt. Auf der CeBIT, die derzeit in Hannover stattfindet, stellt Cisco gemeinsam mit EMC eine kombinierte Lösung aus dem SAN-Switch und einem Virtualisierungsprodukt von EMC, Codename ‘Storage Router’, aus. Veritas steht ebenfalls auf der Partnerliste derer, die Network-Hosted-Storage-Anwendungen anbieten wollen.
Ebenfalls auf der Computermesse hat Cisco sein Engagement für RFID bekräftigt. Der Hersteller hatte eine Studie bei IDC in Auftrag gegeben, die die Auswirkung der Funktechnologie auf Unternehmensnetze beleuchten sollte. Im Ergebnis sollten sich alle Firmen, die mit RFID arbeiten wollen oder müssen, ein leistungsfähiges Netzwerk aufbauen, um genug Speichermöglichkeiten und Sicherheitsfunktionen zur Verfügung zu stellen. Sonst sei RFID mit einer Flut von Informationen nicht zu stemmen.
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