Eine kleine Softwareschmiede aus dem sonnigen Hawaii hat jetzt eine Software auf den Markt gebracht, die den in Macintosh-Rechnern eingesetzten Power-Prozessor emuliert. Mit ‘CherryOS’ kann auf Intel-basierten PCs Apples MacOS X und Mac-Anwendungen installiert werden.
Der Hersteller, Maui X-Stream, steht allerdings seit der ersten Produktankündigung im Oktober letzten Jahres unter massivem Beschuss seitens der Open-Source-Gemeinde. Es gibt nämlich schon seit geraumer Zeit ein Open-Source-Projekt namens ‘PearPC’, das sich genau dieser Aufgabe gewidmet hat.
Eine erste Prüfung von CherryOS im Oktober hatte nach Ansicht der Open-Source-Mitglieder ergeben, dass es sich bei Produkt aus Hawaii eindeutig um ein Plagiat des PearPC gehandelt hat. Maui X-Stream habe nichts anderes getan, als den Code neu zu verpacken und einen Installationsroutine zu schreiben, die den Umgang mit der Software einfacher macht.
Dieses Urteil hat sich auch nach dem offiziellen Launch der Software diese Woche kaum geändert. Wieder sollen ganze Code-Abschnitte von CherryOS identisch mit dem Code des Open-Source-Projekts sein. Vertreter des Projekts fordern vom Hersteller, statt das komplette Paket für 50 Dollar zu verkaufen, nur noch die Installationsroutine anzubieten, andernfalls werde man sich vor Gericht wiedersehen.
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