IBM verbindet SAN-Inseln mit Router von Brocade
IBM hat einen neuen SAN-Router von Brocade in sein Portfolio aufgenommen, der dafür sorgen soll, dass einzelne dedizierte Speichernetze besser miteinander kommunizieren.
IBM hat einen neuen SAN-Router von Brocade in sein Portfolio aufgenommen, der dafür sorgen soll, dass einzelne dedizierte Speichernetze (SANs) besser miteinander kommunizieren.
Der Multiprotokoll-Router ‘TotalStorage 2109-A16 SAN Router’ basiert auf der Silkworm-Technologie des Speicherspezialisten Brocade. Insgesamt drei maßgelblich in SANs eingesetzte Protokolle unterstützt er, nämlich Fibre Channel, FCIP und iSCSI. Mit dieser Fähigkeit, mehrere Protokolle zu übermitteln, sei ein wichtiges Kriterium für die Verknüpfung mehrere Speichernetze bereits erfüllt. Außerdem bietet das Produkt ‘Resource Sharing’. Vorhandene Ressourcen aller SANs werden dort eingesetzt, wo ein Engpass an freien Kapazitäten besteht. Dadurch soll verhindert werden, dass Ressourcen brach liegen und unnötig Geld kosten. Zudem sollen auch Backup- und Recovery-Funktionen besser aufeinander abgestimmt werden können. Die Kopplung mehrere Storage-Netze erfolgt mit Hilfe von logischen Verknüpfungen, kurz LSANs.
“Mit SAN-Routern lassen sich Infrastrukturkosten verringern und die Verwaltung für Unternehmen mit mehreren Storage-Netzwerken vereinfachen”, so Bob Mahoney, SAN Business Line Executive bei IBM. “Die Fähigkeit, SANs verknüpfen zu können, während die Integrität der separaten Netzwerke erhalten bleibt, ist der Schlüssel zum Storage Networking und wird eine wichtige Rolle spielen, den Kunden On-Demand-Lösungen anzubieten”, ist sich Mahoney sicher.