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Vodafone sagt sich goldene Zukunft voraus

UMTS, Festnetz-Alternativen und das Telefonieren im Ausland stehen im Mittelpunkt des CeBIT-Auftritts von Vodafone. “Wir sehen in UMTS nach wie vor den Wachstumsmotor der nächsten Jahre”, sagte Jürgen von Kuczkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone D2, auf einer Pressekonferenz in Hannover. Zwölf Handys, acht MobileTV-Kanäle und 500.000 Songs seien die wesentlichen Neuerungen im UMTS-Angebot des Unternehmens.

Weitere Wachstumsfelder seien Alternativen zum Festnetz und das Telefonieren im Ausland. Einen Festnetz-Ersatz biete Vodafone mit seinem ‘Zuhause-Konzept’. “Mit dieser Lösung für Telefonie und Datenübertragung können Anwender für 20 Euro im Monat tausend Minuten von Zuhause ins Festnetz telefonieren”, so von Kuczkowski. In Sachen Telefonieren im Ausland teste das Unternehmen derzeit einen neuen Roaming-Tarif. Bei diesem kosteten Auslandsminuten genauso viel wie Inlandsminuten, zuzüglich einer einmaliger Verbindungsgebühr von 0,75 Euro.

Zudem kündigte Vodafone neue Lösungen für das mobile Büro an: ‘Push E-Mail’ und ‘WirelessOffice’. Mit dem Dienst ‘Vodafone Push E-Mail’ – der im ersten Quartal 2005 eingeführt wird – können E-Mail-Nutzer elektronische Post mobil empfangen und versenden. Der Service unterstützt die Synchronisation von Microsoft-Outlook- und Lotus-Notes-E-Mail-Konten. Der Abgleich von neuen Nachrichten erfolgt automatisch, so dass der E-Mail-Eingang auf dem Handheld dem Stand auf dem PC entspricht. Neben E-Mails lassen sich unter Outlook und Lotus Notes auch Termin- und Kontakteinträge mobil synchronisieren.

‘Vodafone WirelessOffice’ soll ab dem Sommer 2005 verfügbar sein. Der Service integriert Kernfunktionen der Festnetztelefonie in den Mobilfunk. Dabei wird die komplette Telefonie mit dem Handy gemanagt. Die Lösung erspart Unternehmen laut Vodafone bei Standortverlegungen und Vergrößerungen zusätzliche Investitionen in feste Anschlüsse und technische Infrastruktur. Zudem entfielen die Leasing- und Wartungskosten für die Telefonanlage, hieß es. Neue Mitarbeiter könnten einfach in bestehende Gruppen integriert werden.

Silicon-Redaktion

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