“Um unseren Kunden einen sanften Übergang zu ermöglichen, haben wir uns entschieden, Dotnet-Funktionalitäten in unsere bestehenden Geschäftsanwendungen zu integrieren anstatt eine vollkommen neue Dotnet-ERP-Lösung zu entwickeln”, kommentierte Burgum den Strategiewechsel. Für viele mittelständische Firmen sei ein fließender Übergang einfacher und finanziell leichter zu stemmen als der Wechsel auf eine komplett neue Lösung.
Business Solutions-Navision 4.01 wird im dritten Quartal auf den Markt kommen. Im zweiten Quartal wird das Service Pack 4 für Microsoft Business Solution-Axapta 3.0 erwartet. Die Betaversion von Axapta 4.0 soll im vierten Quartal 2005 veröffentlicht werden, in der ersten Jahreshälfte 2006 werde die Vollversion erscheinen, teilte Microsoft mit.
Daneben will Microsoft mit der ‘Industry Builder’-Initiative zusammen mit Partnern branchenspezifische Module für die Axapta-Plattform entwickeln. Dabei bietet der Hersteller bereits vorinstallierte Basisfunktionalitäten für einzelne Branchen, um den Aufwand bei der Entwicklung möglichst gering zu halten. Die extern entwickelten Module sollen dann fest in die Unternehmenssoftware integriert werden und sind für Anwender über den Channel erhältlich. Darauf aufbauend können Nutzer die Produkte weiter an ihre Anforderungen anpassen.
“Über die vorkonfigurierten Branchenmodule können unsere Partner den Gesamtaufwand einer Implementierung deutlich verringern”, erläutert Mark Jensen, General Manager für Microsoft Axapta. Zugleich könnten die Partner Angebote um Beratungsleistungen ergänzen. Bis Ende 2006 will Microsoft seine Partner auf vertikale Lösungen oder Dienste hin ausrichten. Ausgangspunkt hierbei werden 14 Branchen im Bereich der Fertigung, des Vertriebs und der öffentlichen Verwaltung sein. Zusätzlich sind Module für die Branchen Automobilzulieferbetriebe, Anlagenbau, Elektronik, Metallverarbeitung, Dienstleistung, Einzelhandel, Textilverarbeitung, Verbrauchs- und Industriegüter, Prozessvorbereitung, Life Science und Großhandel geplant.
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