Storagetek neuester Coup heißt ‘IntelliStor’ und ist eine Kombination aus Festplatten- und Tape-Speichern, um so genannten Fixed-Content nach Compliance-Anforderungen abzusichern.
Eine CAS-Lösung soll es sein, Content Addressed Storage. Wem das bekannt vorkommt, der liegt richtig, denn EMCs Centera setzt ebenfalls auf CAS. Das weiß Storagetek und will sein Produkt exakt in dieser Nische auch platzieren, gegen den großen Konkurrenten und bis zu 15 Mal schneller. CAS soll den wachsenden Datenmengen im Bereich Fixed Content wie Mails Rechnung tragen. Die Technologie arbeitet mit einem einheitlichen Namespace, so dass Anwender Daten sowohl auf Festplatte als auch auf Band speichern können.
Wo die Information gelagert wird, das entscheidet eine regelbasierte Software. Sie generiert zuerst Metadaten für die Datensätze und konvertiert sie in einen Hash-Algorithmus. Anhand der Charakterisitka kann die Lösung erkennen, wo die Information abgelegt wird und ob sie auf Tapes oder Disks gespeichert werden soll. Lagern die Daten einmal auf einem Band, können sie bei Bedarf zurück auf Disks migriert werden.
IntelliStor unterstützt sowohl Windows als auch Unix und basiert auf einem abgespeckten Linux-Kernel. In der US-Presse erklärte Laurence James, StorageTeks ILM Solutions Business Manager in Großbritannien, dass IntelliStore einen SHA-256 Algorithmus statt MD5 benutzt. Die Centera von EMC setzt MD5 ein, bei dem allerdings in der Vergangenheit einige Unsicherheiten identifiziert worden waren.
Bis zu zwölf ‘FLX600’ Plattenarrays soll IntelliStor anbieten können. Derzeit werden ausschließlich SATA-Platten unterstützt. Im nächsten Jahr sollen SCSI- und Fibre-Channel-Platten hinzukommen.
Sun, der neue Eigner von Storagetek, wird von dem neuen Produkt gewusst und es dankend zur Kenntnis genommen haben, dass man dem Rivalen EMC etwas Neues entgegenzusetzen hat.
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