Die Speicherwelt wird wieder einheitlicher. Die Marktforschungsfirma IDC hat in ihrem Quartalsbericht der weltweiten Storage-Branche festgestellt, dass vor allem EMC den Löwenanteil an External Disk Storage (externe Festplattenspeicher) halten und sogar die meisten Anteile an Einzelsegmenten im Markt zurückerobern konnte. Dell Computers, der OEM EMCs, wurde von dieser Erfolgswelle mit nach oben geschwemmt, auf Rang fünf. Verlierer dieser Entwicklung ist die Konkurrenz – auf den Rängen drei und vier sind laut IDC nun IBM und Hitachi Data Systems.
Vor allem Hewlett-Packard (HP) soll als die neue Nummer zwei unter dem Wachstum des Platzhirsches zu leiden haben, hieß es. EMC hat sich den Aussagen vom Management zufolge angestrengt, genau die Kundenanteile zurückzuerobern, die das Unternehmen im Zuge der Fusion HP/Compaq an den Großkonzern verloren hatte. Das soll jetzt mit einem geschätzten Wachstum, das 73 Prozent des Wachstums des Gesamtmarktes ausmacht, gelungen sein. HP hatte bereits bei der Vorstellung der Jahreszahlen Schwierigkeiten im Speicherbereich eingeräumt und Maßnahmen deswegen eingeleitet. Diese stehen allerdings in Zusammenhang mit dem Weggang von Carly Fiorina an der Spitze von HP und müssen an den greifbaren Taten des Interims-CEO gemessen werden.
Für die Konkurrenz wie auch für EMC heißt es aber, sich weiter anstrengen, denn die festplattenbasierten Speicherbereiche sollen insgesamt etwas wenig gewachsen sein. Ein Wachstum von nur 0,9 Prozent auf weltweit ein Volumen von 3,84 Milliarden Dollar im vierten Quartal des vergangenen Jahres ist schließlich nicht überragend. Gut für die Kunden: Der Preisdruck wächst gerechnet nach Kosten pro GByte, weil die Systeme immer größere Kapazität und Leistung aufweisen – zum Beispiel durch die Einführung von Serial ATA -, während Midrange-Systeme beliebter werden. Diese sind notwendig an preissensible Kunden gerichtet.
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