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Workarounds für neues Leck bei Cisco-Produkten

Ciscos ‘IOS HTTP Server’ hat ein Loch. Das Leck betrifft die IOS Software Versionen 11.0 bis 12.4 mit aktiviertem HTTP Server. Das bisher ungepatchte Problem kann einem Angreifer die Kontrolle über das betreffende Gerät, auf dem IOS HTTP Server läuft, und damit über Teile des Netzes geben. Außerdem ist, einem Advisory zufolge, die Authentisierung nicht in Ordnung.

Demnach können Nutzer ihre Rechte nicht wahrnehmen, wenn ein Angriff vonstatten gegangen ist. Sie erreichen dann nur Ebenen ein oder zwei Stufen unterhalb ihrer eigentlichen Berechtigung. Cisco arbeitet derzeit an einem Patch und empfiehlt einstweilen diverse Workarounds.

Um mehr Sicherheit geht es auch bei anderen Produkten: Die vielfach eingesetzte  Router-Familie von Cisco, ‘XR 12.000’ bekommt Session Border Control als Standardeinbau. Das bedeutet, dass die Techniken Network Adress Translation, sowie Virtual Private Network der Layer 2 und 3 mit an Bord der Edge Router sind. Cisco sieht dies als logische, selbst gebaute Zusatzfunktion für die Router – Verfolger Juniper hat sich im Bereich Session Border Control ebenfalls bereits umgetan und bereits im März 2005 das auf SBC spezialisierte Start-up-Unternehmen Kagoor Networks gekauft.

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Silicon-Redaktion

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