Auto reagiert auf die Stimmung des Fahrers
Mit dem penetrant-sympathischen Slogan “Wer hat’s erfunden?” können die Schweizer künftig nicht nur auf ihrer Kräuterbonbon-Hoheit pochen, sondern auch auf die Erfindung des fühlenden Autos.
Mit dem penetrant-sympathischen Slogan “Wer hat’s erfunden?” können die Schweizer künftig nicht nur auf ihrer Kräuterbonbon-Hoheit pochen, sondern auch auf die Erfindung des fühlenden Autos. Denn das Model ‘Senso’ des Schweizer Kleinserienherstellers Rinspeed erkennt, wie sein Fahrer so drauf ist und leitet gleich die passenden Maßnahmen ein – beruhigende Beleuchtung, anregende Musik oder aufmunternde Düfte.
Das Auto ermittelt die Befindlichkeit seines Herrchens mit Hilfe mehrerer Sensoren, die das Spiel der Augenlider, die Pulsfrequenz aber auch das Fahrverhalten – wie beispielsweise rasante Spurwechsel – messen. Daraus errechnet der Bordcomputer dann mittels speziell entwickelter Algorithmen die notwendige Reaktion des Autos, das dafür in erster Linie Leuchtfolien zur Verfügung hat, mit denen große Teile des Innenraums ausgekleidet sind.
Verbunden mit Stromquellen leuchtet das Cockpit stimulierend in gelb-orange, beruhigend blau-violett oder neutral grün. Eigens komponierte Klänge sollen den erwünschten Effekt verstärken, zur Not greift das mitfühlende Gefährt auch noch zur Duftspritze. Für alle die mit der Wellness-Kutsche auch noch fahren wollen – ein auf Erdgas umgerüsteter 3,2-Liter-Porsche Motor sorgt für Höchstgeschwindigkeiten von 250 Stundenkilometer. Ganz entspannt natürlich.